Der
Körper des Sonnenbarsches ist hochrückig und scheibenförmig. Das Maul
selbst ist leicht oberständig und ohne Bartfäden, der Oberkiefer reicht
bis unter den Vorderrand der Augen. Die Färbung ist in der Regel grün
bis blaugrün, der Bauchbereich gelblich. Der häutige Anhang des
Kiemendeckels („Ohr“) weist einen schwarzen und roten Fleck auf. Entlang
der Seitenlinie befinden sich 32-45 Schuppen. Die beiden Teile der
Rückenflosse sind verwachsen, wobei der hintere Abschnitt höher ist als
der vordere. Die Schwanzflosse ist zweilappig und gekerbt. Die Anzahl
der Flossenstrahlen (Hart-/Gabelstrahlen) ist in der Flossenformel
angegeben (D/C/P/V/A = Rücken-, Schwanz- Brust-, Bauch- und
Afterflosse). Sonnenbarsche werden in Mitteleuropa bis zu 20 cm lang, in
ihrer Heimat, unter günstigen klimatischen Bedingungen bis zu 30 cm.Verwechslungsmöglichkeiten:
Forellen-
und Schwarzbarsch (Micropterus sp.): mindestens 58 Schuppen entlang der
Seitenlinie, Rückenflosse durch einen tiefen Einschnitt geteilt.
Hundsfisch
(Umbra krameri): Schwanzflosse ungeteilt und nach außen gerundet.
Afterflosse mit 5-6 Gabelstrahlen, Rückenflosse ungeteilt.
1.2 Taxonomie Der Sonnenbarsch gehört zur Familie der Sonnenbarsche
(Centrarchidae). Die folgenden wissenschaftlichen Synonyme sind bekannt
(www.fishbase.org):
Perca gibbosa Linnaeus, 1758
Eupomotis gibbosus (Linnaeus, 1758)
Lepomus gibbosus (Linnaeus, 1758)
Pomotis vulgaris Cuvier, 1829
1.3 Herkunftsgebiet Sonnenbarsches Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet liegt in warm temperierten Zonen
des östlichen Nordamerika, von New Brunswick, Kanada, bis Florida, USA
(Scott & Grossman 1973).1.4 Biologie Die Laichzeit erstreckt sich von April bis Juni. Die Eier werden in
Ufernähe in Laichmulden abgelegt, die Milchner betreiben Brutpflege und
verteidigen das Gelege (Balon 1957; Baru¨ & Oliva 1995). Die
Nestmulde ist etwa 3-5 cm tief, weist einen Durchmesser von bis zu 40 cm
auf und wird meist in Ufernähe angelegt. Das Gelege wird bewacht und
die Eier mit Frischwasser befächelt, bis die geschlüpften Larven den
Dottersack aufgezehrt haben (Balon 1957). Üblicherweise werden
Sonnenbarsche mit 1-2 Jahren geschlechtsreif, wobei die Eizahlen der
Rogner zwischen 600-5000 Stück pro Individuum betragen (Crivelli &
Mestre 1988; Fox & Crivelli 2001; Copp et al. 2002). Die Sonnenbarsches besetzten
europäischen Populationen weisen gegenüber den amerikanischen
Populationen ein geringeres Größenwachstum auf (Copp et al. 2004).
Die Nahrung besteht vorwiegend aus Würmern und Insekten, jedoch auch kleinen Fische.
Die ersten Exemplare wurden 1877 durch M. Begg von Kanada nach
Frankreich importiert (Arnold 1990). Einige Jahre später bezog Berthoule
23 Sonnenbarsche aus Nordamerika, die er an den Züchter E. Bertrand
weitergab, der sie in seinen Teich bei Versailles setzte. 1887 konnten
dort über 500, 1888 mehrere tausend Jungfische abgefischt werden, die
u.a. an deutsche Aquarienhändler und an Max von dem Borne weiterverkauft
wurden (von dem Borne 1892). Mather (1889) erwähnt, dass er im Sommer
1886 aus den USA 125 kleine Sonnenbarsche direkt an Max von dem Borne
abgeschickt, jedoch keine Eingangsbestätigung erhalten hätte. Im
November 1891 brachte von dem Bornes Sohn weitere 200 große und 300
kleine Sonnenbarsche von New York nach Berneuchen/Mark (von dem Borne
1892). Aus den Nachzuchten belieferte von dem Borne viele deutsche
Aquarienfreunde (Anonym 1929). 1896 wurden nach Abschluss einer
Fischereiausstellung in Kannstatt (heute Bad Cannstatt) eine größere
Anzahl Sonnenbarsche in den Neckar entsorgt, die sich dort etablieren
konnten (Sieglin 1902). 1903 wurden auf der Höhe von Straßburg die
ersten Sonnenbarsche für den Rhein nachgewiesen (Berbig 1917). Anfang
des 20. Jahrhunderts trat der Sonnenbarsch auch in der unteren Saar
recht häufig auf, verschwand aber schließlich daraus, stellte sich dann
aber in der Mosel ein, in die die Saar einmündet (Anonymus 1929). Auch
in der Oder konnte 1926 ein Sonnenbarsch bei Crossen geangelt werden
(Pappenheim 1927). Bereits zwei Jahre später wurden Sonnenbarsche in der
Oder als überaus häufig vorkommend bezeichnet, insbesondere in der
Warthe, Netze, Neiße, Lubst und im Bober, alles Gewässer im
unmittelbaren Einzugsbereich der von dem Borneschen Teichwirtschaft
(Anonymus 1929). Zu dieser Zeit war der Sonnenbarsch neben der Oder auch
im Elbe- und Rheingebiet häufig, im letztgenannten in allen Alt- und
Nebengewässern vom Bodensee bis zur holländischen Grenze (Anonymus
1929). Auch in der Aller (Wesereinzugsgebiet) waren Sonnenbarsche
mindestens seit den 1920er-Jahren etabliert (Jacob 1928).
Heute ist
die Art über ganz Mitteleuropa (Welcomme 1988), die Iberische Halbinsel
(Sostoa et al. 1987) und das Gebiet um das Schwarze Meer (Economidis et
al. 1981) verbreitet. In Polen liegen nur aus dem Oder-Einzugsgebiet
Nachweise vor (Witkowski 1979). In Dänemark gibt es Belege seit 2002
(Jensen 2002) und die nördlichste bekannte Population existiert in
Norwegen, nachgewiesen 2005 (Sterud & Jørgensen 2006).
Als Einfuhrpfade gelten Besatzmaterial für Angelfischerei und Zierfische der Aquaristik (Copp et al. 2002). 2.2 Aktuelle Verbreitung und Ausbreitungstendenz Deutschland:Mitte der 1950er-Jahre war die Art am Oberrhein in den Nebengewässern
häufig, um 1980 im Rhein-, Main- und Donaugebiet fast überall
anzutreffen, in stadtnahen Gewässern und Parkteichen gehäuft (Lelek,
schriftl. Mitt. in Arnold 1990). Schulz-Kabbe (1957) vermerkt eine
Mitteilung, dass der Sonnenbarsch „jetzt“ in den Teichen von Klinge, in
der Malxe (Spree-Einzugsgebiet) und in der Lausitzer Neiße (Oder-Einzug)
angetroffen wurde, ohne dass sich erschließt, ob es sich um ein erstes
Auftreten oder eine weitere Ausbreitung handelt. 1990 waren insgesamt 29
Fundorte aus den Einzugsgebieten der Flüsse Mulde, Spree, Oder und
Weiße Elster bekannt (Arnold 1990). Im gesamten Rheingebiet war die Art
vor allem in den Nebengewässern inselartig verbreitet, örtlich häufig
(Lelek & Buhse 1992). In den Fischartenkatastern der Bundesländer
sind aktuell insgesamt 419 Vorkommen registriert.
Nach den warmen
trockenen Sommern Sonnenbarsches der vergangenen Jahre scheint sich die Art auch im
nordostdeutschen Tiefland wieder auszubreiten: 2003 wurden Laichnester
in der Kleinen Wannseekette in Berlin beobachtet, am 29.06.2006 ein
Einzelexemplar in der Stepenitz gefangen (Zahn, IfB Potsdam-Sacrow,
mündl. Mitt.) und im Jahr 2007 beobachten einzelne Berufsfischer im
Havelgebiet auffällig ansteigende Sonnenbarschfänge. Österreich:Vorkommen sind aus allen Bundesländern, ausgenommen Salzburg, bekannt
(Mikschi 2002), jedoch liegen nur lokal Berichte über hohe
Bestandesdichten vor (z. B. früher Alte Donau bei Wien, mehrere Kärntner
Seen, Neusiedler See). Oftmals handelt es sich dabei um kleinere
stehende Gewässer wie Baggerseen oder Altarme größerer Flüsse.
Viele
derartige Vorkommen in Baggerseen oder ähnlichen,
fischereiwirtschaftlich genutzten Gewässern sind nicht datenmäßig
erfasst. Es ist jedoch von punktuellen (lokal begrenzten) Vorkommen, bei
flächendeckender Verbreitung (ausgenommen alpine Regionen) auszugehen.
Auch aus mehreren Kärntner Seen sind Vorkommen bekannt (Honsig-Erlenburg
& Petutschnig 2002).
Die Vorkommen werden als „beständig und
expansiv“ klassifiziert (Mikschi 2002). Eine aktive Ausbreitung und
Vermehrung durch Reproduktion dieser Art ist daher gegeben und daher
auch eine weitere Ausbreitung, vor allem in bislang kaum besiedelte
alpine Regionen, möglich. Eine 2007 durchgeführte stichprobenartige
Erhebung der Fischfauna der Donau erbrachte nur vereinzelte Nachweise
dieser Art in Deutschland und Österreich. Erst im weiteren Donauverlauf
(ca. ab Mohacs, Ungarn) ist diese Art häufiger im Fluss zu finden
(Jepsen et al. 2008; Wiesner et al. 2008).
In Deutschland:
Zeitraum | Nachgewiesene Vorkommen | Raster | Rasterfrequenz (%) |
---|---|---|---|
1961 - 1970 | 4 | 4 | 0,03 |
1971 - 1980 | 34 | 29 | 0,25 |
1981 - 1990 | 153 | 152 | 1,29 |
1991 - 2000 | 137 | 160 | 1,36 |
ab 2001 | 89 | 47 | 0,40 |
gesamt | 419 | 244 | 2,07 |
Der
Sonnenbarsch hat eine Rasterfrequenz von rund 2,1 % in Deutschland.
Inwieweit es sich bei den 2006/2007 gehäuften Beobachtungen um eine
tatsächliche Ausbreitung der Art im nordostdeutschen Tiefland handelt,
muss in den kommenden Jahren beobachtet werden.
In Österreich:
Zeitraum | Beprobte Raster | Rasternachweise | Rasterfrequenz (%) | Rasterfrequenz 2 (%) | |
---|---|---|---|---|---|
1971 - 1980 | 4 | 0 | 0 | 0 | |
1981 - 1990 | 113 | 0 | 0 | 0 | |
1991 - 2000 | 433 | 8 | 0,3 | 1,8 | |
ab 2001 | 417 | 26 | 1,0 | 6,2 | |
gesamt | 761 | 31 | 1,2 | 4,1 |
Im
Zeitraum 1971-2007 enthielten rund 1,2 % aller Kartenraster in
Österreich einen Nachweis, wobei ein Anstieg von 0,3 % auf 1,0 %
innerhalb der letzten beiden Dekaden zu verzeichnen ist. Gemessen an den
tatsächlich beprobten Rasterfeldern, beträgt die Frequenz 4,1 % und
auch der Anstieg in den letzten beiden Dekaden ist entsprechend höher
(von 1,8 % auf 6,2 %).
Da nur 31 Rasterfelder positive Nachweise
erbrachten, erfolgt die Analyse auf Basis der Bioregionen nicht nach
Dekaden getrennt. Auffällig sind die starken Unterschiede zwischen den
Bioregionen: Klagenfurter Becken, Pannonische Flach- und Hügelländer
sowie Südöstliches Alpenvorland weisen jeweils deutlich höhere
Rasterfrequenzen auf, als der Durchschnitt. Es sind dies vor allem
Flach-und Hügelländer mit Seen oder urbanen Ballungsräumen. In den
übrigen Regionen sind die Werte entweder deutlich niedriger oder null.
Sowohl in seiner ursprünglichen Heimat, als auch in den durch Besatz besiedelten Gebieten bevorzugt der Sonnenbarsch langsam fließende Bäche und Flüsse mit weichgründigem Substrat und aquatischer Vegetation sowie Seen und Teiche mit flachgründigen Ufern. Gleichfalls werden auch Altwässer von Flüssen besiedelt (Scott & Grossman 1973; Maitland & Campbell 1992).Die Angaben über den Etablierungsstatus einzelner Länder sind weitgehend einheitlich. Bezüglich Invasivität liegen jedoch unterschiedliche Einstufungen vor. In Österreich wurde die Art durch Mikschi (2002) als „etabliert und expansiv“ und „potenziell invasiv“ eingestuft. Im österreichischen „Aktionsplan Neobiota“ wurde der Sonnenbarsch als „potenziell invasiv“ bewertet (Essl & Rabitsch 2004). Polen weist die Art als „invasiv“ aus. In der Schweiz gilt die Art als etabliert (Wittenberg et al. 2005). Nach Einstufung in den Schwarzen Listen für Deutschland und für Österreich gilt die Art in beiden Ländern als „
Die
Bestände in Deutschland und Österreich sind zwar etabliert, jedoch
treten bislang nur lokal, in abgeschlossenen und meist kleineren
Gewässern, höhere Dichten auf, die Probleme durch Nahrungskonkurrenz
oder Laichraub erwarten lassen.Alle permanenten aquatischen Lebensräume, bevorzugt jedoch warme und verkrautete Flüsse und Seen ausgenommen alpine Regionen. Sonnenbarsche haben vermutlich vielfältige Auswirkungen auf andere
Organismen. Neben Nahrungskonkurrenz ist auch die Prädation von
Bedeutung, jedoch gilt dies für andere, einheimische Arten
gleichermaßen. Es gibt jedoch Nachweise von starkem faunenfremden
Parasitenbefall (Sterud & Jørgensen 2006), der sich auch auf
einheimische Arten auswirken könnte. Aus mediterranen Speicherseen und einem Dänischen See wurden
Verringerungen des Zooplanktonbestandes gemeldet, die auf
Sonnenbarschbesatz zurückzuführen sind. Diese könnten zur Verstärkung
von Eutrophierungseffekten führen (Brabrand & Saltveit 1989).Vom Wörthersee, Kärnten, werden Beeinträchtigungen der Netzfischerei
bedingt durch hohe Sonnenbarschdichten gemeldet (Honsig-Erlenburg &
Petutschnig 2002). Die von Fischereiberechtigten stets genannten Schäden
durch Laichraub können nicht spezifisch dieser Art angelastet werden,
da Laichraub eine unter Fischen weit verbreitete Form der
Nahrungsaufnahme darstellt.Weitere Ausbreitung aufgrund der fortschreitenden Erwärmung von
Gewässerökosystemen ist mittelfristig denkbar und kann zur Ausbreitung
der Art und Verschärfung der Problematik führen. Jeglicher Besatz mit dieser Art ist zu unterlassen und in den meisten europäischen Ländern verboten (Copp et al. 2005). Präventive Maßnahmen, wie strenge Besatzrestriktion und entsprechende
Exekution werden empfohlen. In kleinen, abgeschlossenen Gewässern
(z. B. Baggerseen) ist auch eine Bestandselimination denkbar, jedoch
sehr aufwändig. So nicht der gesamte Wasserkörper trocken gelegt werden kann, um die
Fische zu entnehmen, kann mittels Elektro- und/oder Netzfangmethode
vorgegangen werden. Eine Kostenschätzung ist nicht möglich, da diese
Arbeiten personal- und geräteintensiv sind und, abhängig von den
örtlichen Gegebenheiten, von sehr unterschiedlicher Effizienz
gekennzeichnet sind. Gezielte Angelfischerei kann in kleinen,
geschlossenen Gewässern eine Bestandesreduktion herbeiführen. Es kann
allerdings angenommen werden, dass es nicht möglich ist, die Art mit
zulässigen Fangmethoden restlos aus größeren, nicht ablassbaren
Gewässern zu entfernen, unabhängig vom Befischungsaufwand.
Balon, E.K. (1957): Nerest Lepomis gibbosus (Linné, 1758), aklimatizovanej v bočných vodach Dunaja a jej vývoj počas embryonalnej periody. Vĕst. Čs. spol. zool. 23: 1-22.
Balon, E.K. (1975) Reproductive guilts of fishes: A proposal and definition. Journal Fisheries Research Board Canada 32: 821-864.
Baru¨, V. & Oliva, O. (1995): Fauna of the Czech and Slovak Republics. Volume 28/2. Fishes - Osteichthyes. Academia, Praha. (in Czech with English summary)
Berbig, O. (1917): Der Sonnenbarsch als Gast im Rhein. Allgemeine Fischerei-Zeitung 42: 11-12.
Brabrand, Å. & Saltveit, S.J. (1989): Ecological aspects of the fish fauna in three Portuguese reservoirs. Archiv für Hydrobiologie 114: 575-589.
Copp, G.H., Fox, M.G. & Kováč, V. (2002): Growth, morphology and life history traits of a coolwater European population of pumpkinseed Lepomis gibbosus. Archiv für Hydrobiologie 155: 585-614.
Copp, G.H., Fox, M.G., Przybylski, M., Godhinho, F.N. & Vila-Gispert, A. (2004): Life-time growth pattern of pumpkinseed Lepomis gibbosus introduced to Europe, relative to native North American populations. Folia Zoologica 56: 237-254.
Copp, G.H., Bianco, P.G., Bogutskaya, N.G., Eros, T., Falka, I., Ferreira, M.T., Fox, M.G., Freyhof, J., Gozlan, R.E., Grabowska, J., Kovac, V., Moreno-Amich, R., Naseka, A.M., Penaz, M., Povz, M., Przybylski, M., Robillard, M., Russell, I.C., Stakenas, S., Sumer, S., Vila-Gispert, A., Wiesner, C. (2005): To be, or not to be, a non-native freshwater fish? Journal of Applied Ichthyologie 21: 242-262.
Crivelli, A.J. & Mestre, D. (1988): Life history traits of pumpkinseed Lepomis gibbosus introduced into the Camargue, a Mediterranean wetland. Archiv für Hydrobiologie 111: 449-466.
Economidis, P.S., Kattoulas M. & Stephanidis, E. (1981): Fish fauna of the Aliakmon Rriver and the adjacent waters (Macedonia, Greece). Cybium 5: 89-95.
Essl, F. & Rabitsch, W. (2004): Österreichischer Aktionsplan zu gebietsfremden Arten (Neobiota). Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Wien, 28 pp.
Fox, M.G. & Crivelli, A.J. (2001): Life history traits of pumpkinseed (Lepomis gibbosus) populations introduced into warm thermal environments. Archiv für Hydrobiologie 150: 561-580.
Godinho, F.N., Ferreira, M.T. & Cortes, R.V. (1997): The environmental basis of diet variation in pumpkinseed sunfish, Lepomis gibbosus, and largemouth bass, Micropterus salmoides, along an Iberian river basin. Environmental Biology of Fishes 50: 105-115.
Honsig-Erlenburg, W. & Petutschnig, W. (2002): Fische, Neunaugen, Flusskrebse, Großmuscheln. Sonderreihe des Naturwissenschaftlichen Vereins für Kärnten, Klagenfurt, 257 pp. .
Jacob, E. (1928): Gegen die Einbürgerung ausländischer Tiere. Fischerei-Zeitung Neudamm 31: 209-211.
Jensen, J.K. (2002): Nye dyr i Danmark. Natur og Museum 2002 hæfte 3. 35 pp.
Jepsen, N., Wiesner, C. & Schotzko, N. (2008): Fish. In: Li¨ka, I., Wagner, F. & Slobodník, J. (eds) Joint Danube Survey. Final Scientific Report. International Commission for the Protection of the Danube River, Wien, pp. 72-81.
Lelek, A. & Buhse, G. (1992): Fische des Rheins – früher und heute. Springer, Heidelberg, 214 pp.
Maitland, P.S. & Campbell, R.N. (1992): Freshwater Fishes of the British Isles. Harper Colins Publishers, London.
Nehring, S., Essl, F., Klingenstein, F., Nowack, C., Rabitsch, W., Stöhr, O., Wiesner, C. & Wolter, C. (2010): Schwarze Liste invasiver Arten: Kriteriensystem und Schwarze Listen invasiver Fische für Deutschland und für Österreich. BfN-Skripten, in Druck.
Pappenheim, P. (1927): Der amerikanische Sonnenfisch in der Oder bei Crossen. Fischerei-Zeitung Neudamm 30: 822-822.
Schulz-Kabbe, W. (1957): Die Zwergwelsplage. Deutscher Angelsport 9: 4-6.
Scott, W.B. & Grossman, E.J. (1973): Freshwater Fishes of Canada. Bulletin Fisheries Research Board Canada 184: 1-966.
Sieglin, H. (1902): Seltener Fischfang. Allgemeine Fischerei-Zeitung 27: 414.
Sostoa, A., Lobon-Cervia, J., Fernandez-Colome, V. & Sostoa, F.J. (1987): La distribucion del pez sol (Lepomis gibbosus L.) en la Peninsula Iberica, Donana. Acta Vertebrata 14: 121-123.
Sterud, E. & Jørgensen, A. (2006): Pumpkinseed Lepomis gibbosus (Linnaeus, 1758) (Centrarchidae) and associated parasites introduced to Norway. Aquatic invasions 1: 278-280.
Von dem Borne, M. (1892): Die amerikanischen Sonnenfische (Sunfish) (Calicobarsch, Steinbarsch, Sonnenfisch, Mondfisch) in Deutschland. Neumann, Neudamm, 15 pp.
Welcomme, R.L. (1988): International introduction of inland aquatic species. FAO Tech. Paper 294.
Wittenberg, R., Kenis, M., Blick, T., Hänggi, A., Gassmann, A. & Weber, E. (2005): Invasive alien species in Switzerland: an inventory of alien species and their threat to biodiversity and economy in Switzerland. CABI Bioscience Switzerland Centre report to Swiss Agency for Environment, Forest and Landscape. The environment in practice no. 0629. Federal Office for the Environment, Bern, 155 pp.
Zapata, S.C. & Granado-Lorencio, C. (1993): Age, growth and feeding of the exotic species Lepomis gibbosus in a Spanish cooling reservoir. Archiv für Hydrobiologie 90 (Suppl.): 561-573.
Derzeit ist kein Experte benannt. Wenn
Sie praktische Erfahrungen mit der Art haben, wäre die Redaktion von
Neobiota.de für diesbezügliche Informationen dankbar:Dieser Artensteckbrief wurde 2010 erstellt von:
Dr. Christian Wiesner, Dr. Christian Wolter, Dr. Wolfgang Rabitsch & Dr. Stefan Nehring [neobiota@bfn.de] und ist in BfN-Skripten 279 publiziert worden.